Gewöhnliche Wasserdost (Eupatorium cannabinum)

Eupatorium cannabinum Raupen-NP für 20 Arten

  • Adaina microdactyla
  • Anania lancealis
  • Breitflügeliger Fleckleibbär (Spilosoma lubricipeda)
  • Cochylidia rupicola
  • Coleophora conyzae
  • Coleophora follicularis
  • Coleophora inulae
  • Dreipunkt-Blütenspanner (Eupithecia tripunctaria)
  • Goldruten-Blütenspanner (Eupithecia virgaureata)
  • Grüner Blütenspanner (Chloroclystis v-ata)
  • Hellbraune Bandeule (Noctua interjecta)
  • Hochstaudenflur-Blütenspanner (Eupithecia subfuscata)
  • Kletteneule (Gortyna flavago)
  • Kreuzkraut-Blütenspanner (Eupithecia absinthiata)
  • Purpurbär (Diacrisia purpurata)
  • Quellhalden-Goldeule (Autographa bractea)
  • Russischer Bär (Euplagia quadripunctaria)
  • Udea ferrugalis
  • Wasserdost-Goldeule (Diachrysia chryson)
  • Weißer Blütenspanner (Eupithecia centaureata)

Taxonomie (Systematik)

Gefäßpflanzen Stamm Tracheophyta

Bedecktsamer Unterstamm Angiospermae

Zweikeimblättrige Klasse Magnoliopsida

Korbblütlerartige Ordnung Asterales

Korbblütler Familie Asteraceae

Unterfamilie Asteroideae

Tribus Eupatorieae

Untertribus Eupatoriinae

Wasserdost Gattung Eupatorium

Gewöhnlicher Wasserdost Eupatorium cannabinum

Weitere Namen, Trivialnamen

Gemeiner Wasserdost

Wasserhanf

Kunigundenkraut

Ähnliche Arten (Verwechslungsgefahr)

Grauer Alpendost (Adenostyles alliariae)

Standort, Lebensraum, Vorkommen

in feuchten Wiesen, Feuchtwiesenbrachen, an Ufern von Gräben und Bächen oder an Waldrändern und in Waldschlägen


Wie der Name schon erahnen lässt, wächst der Wasserdost gerne auf feuchten Böden gesellig zwischen ebenso feuchtigkeitsbedürftigen Nachbarn wie Blutweiderich, Weidenröschen, Beinwell, Odermennig, Engelwurz und Baldrian. Die robuste Pionierpflanze blüht von Juli bis September und ist eine herausragende Nektarquelle für Falter, Bienen, Hummeln und Schwebfliegen. Die Blüten sehen recht struwelig aus und die länglich, gezähnten Einzelblätter haben ziemliche Ähnlichkeit mit der des Hanfes. So lässt sich auch die lateinische Bezeichnung ,,cannabinum‘‘ leichter erklären bzw. herleiten. Eine solche berauschende Wirkung übt der Dost allerdings nur auf den Russischen Bären aus, der das Gewächs als Hauptnahrungsquelle nutzt. Mehr im Beitrag!