Gewöhnlicher Blutweiderich (Lythrum salicaria)

Lythrum salicaria Raupen-NP für 17 Arten

  • Acleris lorquiniana
  • Ampfer-Rindeneule (Acronicta rumicis)
  • Aphelia viburnana
  • Aristotelia subdecurtella
  • Brombeerspinner (Macrothylacia rubi)
  • Calybites phasianipennella
  • Dunkelbraune Brombeereule (Dysgonia algira)
  • Faulbaum-Bläuling (Celastrina argiolus)
  • Flohkraut-Eule (Melanchra persicariae)
  • Grüner Blütenspanner (Chloroclystis v-ata)
  • Kleiner Wanderbläuling (Leptotes pirithous)
  • Mittlerer Weinschwärmer (Deilephila elpenor)
  • Ried-Weißstriemeneule (Simyra albovenosa)
  • Rotgebänderter Blütenspanner (Gymnoscelis rufifasciata)
  • Schlehen-Bürstenspinner (Orgyia antiqua)
  • Südliches Kleine Nachtpfauenauge (Saturnia pavoniella)
  • Veränderliche Kräutereule (Lacanobia suasa)

Taxonomie (Systematik)

Gefäßpflanzen Stamm Tracheophyta

Bedecktsamer Unterstamm Angiospermae

Zweikeimblättrige Klasse Magnoliopsida

Myrtenartige Ordnung Myrtales

Weiderichgewächse Familie Lythraceae

Blutweideriche Gattung Lythrum

Gewöhnlicher Blutweiderich Lythrum salicaria

Weitere Namen, Trivialnamen

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Ähnliche Arten (Verwechslungsgefahr)

Sumpf-Ziest (Stachys palustris)

Echte Betonie (Betonica officinalis)

Schmalblättriges Weidenröschen (Chamaenerion angustifolium)

Standort, Lebensraum, Vorkommen

vor allem auf nassen oder wechselfeuchten, zeitweise überschwemmten, nährstoffreichen Sumpfhumusböden; er gedeiht meist in tieferen Höhenlagen und ist etwas wärmeliebend, kommt aber auch noch in mittleren Gebirgslagen vor


Ein imposanter, robuster, blütenreicher Futterspender, der die Artenvielfalt unserer Insekten fördert! Das sind mal die wichtigsten Informationen, die uns zu dieser Wildstaude einfallen. Der sommergrüne Blutweiderich wächst in freier Natur in Feuchtgebieten an Bächen und Flussufern, da er permanent Wasser benötigt. Staunässe bereitet ihm daher keine Probleme. Aufgrund seiner ätherischen Öle und Gerbstoffe hält er zudem Schädlinge in Schach und tragt dadurch erheblich zum Schutz seiner umgebenden Pflanzenfreunde bei. Er wird in Gärten gerne in Klärzonen von Schwimmteichen gepflanzt, da er wasserreinigend wirkt. Er ist unempfindlich gegen Frost und die übrig gebliebenen Samen, in seinen überwinternden Ähren, werden von Vögeln als willkommener Snack angenommen. Rundum eine vielseitige Wunderwutzi-Staude die an feuchten, sonnigen Standorten einfach nicht fehlen darf. Manche Botaniker bezeichnen ihn im Übrigen Stolzer Heinrich. Mehr ,,umschwärmen" kann man eine Pflanze nicht.