Zweifleck-Weißspanner
Lomographa bimaculata (Fabricius, 1775)
Nahrungspflanzen Raupen
Vogelkirsche, Traubenkirsche, Schlehe, Weißdorn, Birke, Linde, Roter Hartriegel und andere Laubhölzer
Wissenswertes
Der Zweifleck-Weißspanner ist eine weit verbreitete Art, die vor allem Laubwälder und Laubwaldränder mit Beständen von Traubenkirschen und Vogelkirschen bewohnt. Durch ihre kräftigen braunschwarzen Flecken am Vorderrand der Vorderflügel sind die Falter unverwechselbar. Sie sind nachtaktiv, tagsüber verstecken sie sich im Blattwerk von Laubbäumen, wo sie auf der Blattoberseite ruhen.
Die Raupen sind vor allem an ihren rautenförmigen roten Flecken an den Segmenten zu erkennen, die aber gelegentlich auch fehlen können. Die völlig ausgebildeten Falter entwickeln sich Literaturangaben zufolge bereits im Herbst in den Puppen, in denen sie überwintern und im April des Folgejahres schlüpfen. ( VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914)
Namenserklärung
Herkunft: „bis zweimal, maculatus gefleckt, nach der Zeichnung des Falters.“
im Englischen: White-pinion Spotted
Weblinks
https://lepiforum.org/wiki
https://www.euroleps.ch
Literatur
Ebert, G. (Hrsg.) (2001):
Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 9: Nachtfalter VII (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 524
Steiner, A.; Ratzel, U.; Top-Jensen, M.; Fibiger, M. (2014):
Die Nachtfalter Deutschlands- Bugbook Publishing, Oestermarie, Danmark 317