Weiden-Saumbandspanner

Epione repandaria (Hufnagel, 1767)

Flugzeit Falter:
Mai bis Oktober
in zwei sich überlappenden Generationen
Auftreten Raupe
März bis Juni und Juli bis September
die Art überwintert als Ei


Vorkommen in Österreich


Spanner Familie Geometridae

Unterfamilie Ennominae

Tribus Epionini

Gattung Epione

Weiden-Saumbandspanner Epione repandaria

Nahrungspflanzen Raupen

vorwiegend Weide, fallweise Zitterpappel, Schlehdorn, Erle

Lebensraum

Bruchwälder, Auen, Moorwälder und in trockenen Waldgebieten mit kleinen Feuchtstellen

Wissenswertes

Die Weiden-Saumbandspanner sind vorwiegend nachtaktive Falter, die sich tagsüber in der niedrigen Vegetation, beispielsweise an Blattunterseiten (Eigenbeobachtung Sabine G.), verstecken. Die Art ist weit verbreitet, wenn auch nirgendwo besonders häufig. Man findet sie vor allem in Bach-und Flusstälern sowie in feuchteren Waldgebieten.

Die Eier überwintern, die Raupen der ersten Generation schlüpfen meist im März. Man findet sie vor allem an Weiden und Pappeln. Die Verpuppung erfolgt in einem leichten Gespinst zwischen den Blättern.

 

Namenserklärung

Herkunft: (lat.) repandus = zurückgebogen; wegen der stark gewinkelten inneren Querlinie
im Englischen: Bordered Beauty

 

Weblinks

https://lepiforum.org/wiki
https://www.euroleps.ch

 

Literatur

Ebert, G. (Hrsg.) (2001):
Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 9: Nachtfalter VII (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 372

Steiner, A.; Ratzel, U.; Top-Jensen, M.; Fibiger, M. (2014):
Die Nachtfalter Deutschlands- Bugbook Publishing, Oestermarie, Danmark 279

Emmet, A.M. (1991):
The Scientific Names of the British Lepitoptera - their History and Meaning - Harley Books, Colchester, Essex, England 180