Weiden-Saumbandspanner
Epione repandaria (Hufnagel, 1767)
Nahrungspflanzen Raupen
vorwiegend Weide, fallweise Zitterpappel, Schlehdorn, Erle
Wissenswertes
Die Weiden-Saumbandspanner sind vorwiegend nachtaktive Falter, die sich tagsüber in der niedrigen Vegetation, beispielsweise an Blattunterseiten (Eigenbeobachtung Sabine G.), verstecken. Die Art ist weit verbreitet, wenn auch nirgendwo besonders häufig. Man findet sie vor allem in Bach-und Flusstälern sowie in feuchteren Waldgebieten.
Die Eier überwintern, die Raupen der ersten Generation schlüpfen meist im März. Man findet sie vor allem an Weiden und Pappeln. Die Verpuppung erfolgt in einem leichten Gespinst zwischen den Blättern.
Namenserklärung
Herkunft: (lat.) repandus = zurückgebogen; wegen der stark gewinkelten inneren Querlinie
im Englischen: Bordered Beauty
Weblinks
https://lepiforum.org/wiki
https://www.euroleps.ch
Literatur
Ebert, G. (Hrsg.) (2001):
Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 9: Nachtfalter VII (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 372
Steiner, A.; Ratzel, U.; Top-Jensen, M.; Fibiger, M. (2014):
Die Nachtfalter Deutschlands- Bugbook Publishing, Oestermarie, Danmark 279
Emmet, A.M. (1991):
The Scientific Names of the British Lepitoptera - their History and Meaning - Harley Books, Colchester, Essex, England 180