Sal-Weide (Salix caprea)
Asch-Weide (Salix cinerea)
Korb-Weide (Salix viminalis)
Purpur-Weide (Salix purpurea)
Bruch-Weide (Salix fragilis)
Trauer-Weide (Salix babylonica)
Silber-Weide (Salix alba)
Sie hat sich den 2. Platz gesichert – die Sal-Weide! Sie existiert in unterschiedlichen Größen: Vom stattlichen Riesen, der im Garten oft als rettender Schattenspender dient, bis hin zur zwergähnlichen Pflanze, die bei richtiger Pflege balkontauglich ist. Die Sal-Weide ist somit auch auf kleinerem Raum eine willkommene Alternative und zählt zu den wichtigsten Frühblühern wie Schlüsselblume, Duftveilchen, Lerchensporn, Lungenkraut & Co. Ein angemessener Rückschnitt fördert buschiges Wachstum und viele, flauschige Palmkätzchen. So bleibt die nahrhafte Bienenweide in Form. Um einiges wohler fühlt sich die Weide in der Nähe von Gewässern, weil sie mit ,,nassen Füssen“ perfekt zurechtkommt. Sie ist zwecks Vermehrung sogar auf regelmäßige Überschwemmungen angewiesen. Reißt das Hochwasser einzelne Äste der Weide ab, wurzeln diese dort, wo der Fluss sie wieder ans Ufer spült. Die kleinen Samen keimen manchmal innerhalb von 24 Stunden. Diese Eigenschaft macht sie zum echten Pionierbaum der Uferzone. Obwohl die Trauerweide in ihrem fließenden Blätterkleid zwar einen Tick faszinierender wirkt, lockt sie nur 26 Raupenarten an und bleibt somit weit hinter ihrer Artgenossin auf der Strecke liegen. Mehr Informationen, über den gigantischen Insektenmagnet, gibt’s in gewohnter, unterhaltsamer Ausführlichkeit von Markus.