Brombeer-Kleinbärchen
Meganola albula ([Denis & Schiffermüller], 1775)
Nahrungspflanzen Raupen
Brombeere, diverse Rosengewächse
Wissenswertes
Das Brombeer-Kleinbärchen ist in Europa weit verbreitet und vor allem in der Ebene und im niedrigen Hügelland anzutreffen. Die Art besiedelt gebüschreiche Standorte und lichte Waldränder mit Beständen von Brombeere und Himbeere. Die Falter besitzen relativ breite Flügel im Verhältnis zu anderen Arten dieser Gattung. Bei den Männchen stellen die gekämmten Fühler ein brauchbares Unterscheidungsmerkmal zu der oft ähnlichen Nola aerugula dar. Die Falter sind nachtaktiv und ruhen tagsüber gattungstypisch in Kopfunter-Haltung in der Vegetation.
Über die Biologie der Raupen ist wie bei fast allen Arten in dieser Familie nur wenig bekannt. Sie leben von September, überwinternd, bis Juni an Brombeere und Himbeere und vermutlich auch anderen Stauden und krautigen Pflanzen.
Namenserklärung
Herkunft: „die Weißliche, albus weiß.“
im Englischen: Kent Black Arches
weitere Namen: Weißliches Graueulchen
Weblinks
https://lepiforum.org/wiki
https://www.euroleps.ch
Literatur
Ebert, G. (Hrsg.) (1994):
Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 468, 476
Steiner, A.; Ratzel, U.; Top-Jensen, M.; Fibiger, M. (2014):
Die Nachtfalter Deutschlands- Bugbook Publishing, Oestermarie, Danmark 366