Laubholz-Graueulchen
Nola aerugula (Hübner, 1793)
Nahrungspflanzen Raupen
möglicherweise Birke, Zitterpappel und krautige Pflanzen
Wissenswertes
Das Laubholz-Graueulchen ist in ganz Europa mit Ausnahme der südlichsten Gebiete vertreten, allerdings nur lokal verbreitet und in vielen Gebieten ganz fehlend. Falterbeobachtungen stammen überwiegend aus Laubmischwäldern und deren Randstrukturen, aber auch aus dem Siedlungsbereich.
Da über die Lebensweise der Raupen nur wenig bekannt ist, können auch über den Lebensraum nur unzureichende Aussagen gemacht werden. In der Zucht fraßen die Raupen verschieden krautige Pflanzen, im Freiland sollen sie auch an Birken und Zitterpappeln gefunden worden sein. Die unauffälligen kleinen Falter variieren in der Grundfarbe beträchtlich und weisen mehr oder weniger intensive Brauntöne auf, auf die der wissenschaftliche Name beruht (lat. aerugo = Kupferrost, Grünspan)
Namenserklärung
Herkunft: lat. aerugo = Kupferrost, Grünspan, aufgrund der braunen Farbtöne
im Englischen: Scarce Black Arches
weitere Namen: Birkenmoor-Kleinbärchen
Weblinks
https://lepiforum.org/wiki
https://www.euroleps.ch
https://www.lepinet.fr
Literatur
Ebert, G. (Hrsg.) (1994):
Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 469, 485
Steiner, A.; Ratzel, U.; Top-Jensen, M.; Fibiger, M. (2014):
Die Nachtfalter Deutschlands- Bugbook Publishing, Oestermarie, Danmark 366