Schwarze Tollkirsche (Atropa belladonna)

Atropa belladonna Raupen-NP für 9 Arten

  • Acrolepia autumnitella
  • Brauner Bär (Arctia caja)
  • Clepsis rurinana
  • Flohkraut-Eule (Melanchra persicariae)
  • Gelbfleck-Waldschatteneule (Euplexia lucipara)
  • Kohleule (Mamestra brassicae)
  • Schild-Sonneneule (Heliothis peltigera)
  • Totenkopfschwärmer (Acherontia atropos)
  • Zackenbindiger Rindenspanner (Ectropis crepuscularia)

Taxonomie (Systematik)

  • Gefäßpflanzen Stamm Tracheophyta
  • Bedecktsamer Unterstamm Angiospermae
  • Zweikeimblättrige Klasse Magnoliopsida
  • Nachtschattenartige Ordnung Solanales
  • Nachtschattengewächse Familie Solanaceae
  • Unterfamilie Solanoideae
  • Tribus Hyoscyameae
  • Tollkirschen Gattung Atropa
  • Tollkirsche Atropa bella-donna

Weitere Namen, Trivialnamen

Tollkirsche

Waldnachtschatten

Ähnliche Arten (Verwechslungsgefahr)

Dürrwurz (Pentanema squarrosum)

Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)

Standort, Lebensraum, Vorkommen

bevorzugt auf nährstoffreichen Kalk-, Porphyr- und Gneisböden; man findet sie häufig auf Waldlichtungen von Laub- und Nadelwäldern, an Waldrändern und auf Brachflächen bis in Höhenlagen von 1700 Metern

Giftige bzw. allergieauslösende Pflanzenteile

Die ganze Pflanze ist hochgiftig, von den Wurzeln über die Blätter und Blüten bis zu den Samen. Vergiftungen mit den Beeren der Schwarzen Tollkirsche nehmen in den Statistiken der Giftnotzentralen im Kontext von Pflanzenvergiftungen eine führende Position ein. Die wichtigsten Alkaloide in der Tollkirsche sind Hyoscyamin, Atropin und Scopolamin. Während in der Frucht das Atropin vorherrscht, überwiegt in den Blättern das Hyoscyamin. Beide Gifte wirken sowohl zentral erregend als auch peripher lähmend. 


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