Tollkirsche
Waldnachtschatten
Dürrwurz (Pentanema squarrosum)
Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)
bevorzugt auf nährstoffreichen Kalk-, Porphyr- und Gneisböden; man findet sie häufig auf Waldlichtungen von Laub- und Nadelwäldern, an Waldrändern und auf Brachflächen bis in Höhenlagen von 1700 Metern
Die ganze Pflanze ist hochgiftig, von den Wurzeln über die Blätter und Blüten bis zu den Samen. Vergiftungen mit den Beeren der Schwarzen Tollkirsche nehmen in den Statistiken der Giftnotzentralen im Kontext von Pflanzenvergiftungen eine führende Position ein. Die wichtigsten Alkaloide in der Tollkirsche sind Hyoscyamin, Atropin und Scopolamin. Während in der Frucht das Atropin vorherrscht, überwiegt in den Blättern das Hyoscyamin. Beide Gifte wirken sowohl zentral erregend als auch peripher lähmend.
Coming soon or later 🌿 folgt in Kürze oder später