Großblütiges Springkraut (Impatiens noli-tangere)

Impatiens Raupen-NP für 11 Arten

  • Braunleibiger Springkraut-Blattspanner (Ecliptopera silaceata)
  • Gelbfleck-Waldschatteneule (Euplexia lucipara)
  • Gelbleibiger Springkraut-Blattspanner (Ecliptopera capitata)
  • Grüne Heidelbeereule (Anaplectoides prasina)
  • Hochstaudenflur-Blütenspanner (Eupithecia subfuscata)
  • Mittlerer Weinschwärmer (Deilephila elpenor)
  • Netzspanner (Eustroma reticulata)
  • Pristerognatha fuligana
  • Pristerognatha penthinana
  • Springkraut-Blattspanner (Xanthorhoe biriviata)
  • Wellenlinien-Rindenspanner (Alcis repandata)

Taxonomie (Systematik)

Gefäßpflanzen Stamm Tracheophyta

Bedecktsamer Unterstamm Angiospermae

Zweikeimblättrige Klasse Magnoliopsida

Heidekrautartige Ordnung Ericales

Springkrautgewächse Familie Balsaminaceae

Springkräuter Gattung Impatiens

Weitere Namen, Trivialnamen

Großblütiges Springkraut: Echtes Springkraut, Rühr-mich-nicht-an, Wald-Springkraut, Altweiberzorn

Kleinblütiges Springkraut: Kleines Springkraut, Sibirisches Springkraut

Drüsiges Springkraut: Indisches Springkraut, Rotes Springkraut, Himalaya-Balsamine, früher auch Bauernorchidee oder Riesenbalsamine

Ähnliche Arten (Verwechslungsgefahr)

Großblütiges Springkraut:

Kleines Springkraut (Impatiens parviflora)

Kleinblütiges Springkraut:

Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)

Großes Springkraut (Impatiens noli-tangere)

Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)

Drüsiges Springkraut:

Kleines Springkraut (Impatiens parviflora)

Balsamine (Impatiens balsamina)

Balfours Springkraut (Impatiens balfourii)

Standort, Lebensraum, Vorkommen

Großblütiges Springkraut: schattig-feuchte bis nasse Waldstellen, Schluchtwälder, Auwälder, Bachränder bis in Höhenlagen von 1300 Meter; es wächst auf sickerfeuchten oder sickernassen, nährstoffreichen, mäßig sauren bis milden, humosen, gut durchlüfteten Lehm- oder Tonböden, auch auf Gleyböden oder sickerfeuchten Braunerden

Kleinblütiges Springkraut: in Laub- und Mischwäldern, in Gebüschen, Gärten und Schutthalden an schattigen Plätzen; es bevorzugt lockere, kalkarme oder kalkfreie, frische bis etwas feuchte Böden

Drüsiges Springkraut: früher als Zierpflanze in Gärten; verwildert in Weiden-Auenwäldern, im Auengebüsch und an Ufern; es liebt feuchte bis nasse, nährstoffreiche Böden an eher schattigen Standorten mit hoher Luftfeuchtigkeit, doch können sich diese Pflanzen auch an viel weniger günstigen Stellen etablieren und bald unduldsame Reinbestände bilden, sofern ihre reichlich erzeugten Samen, z. B. mit Erdaushub, in entsprechendes Gelände gelangen

Giftige bzw. allergieauslösende Pflanzenteile

Großblütiges Springkraut kann toxisch sein, wenn es in großen Mengen konsumiert wird, aufgrund seines hohen Gehalts an Kalziumoxalat.

Pflanzenteile des Kleinen Springkrauts enthalten einen chemisch noch nicht genau erforschten, jedoch als giftig geltenden Bitterstoff sowie verschiedene Gerbstoffe. Beim Abbrechen des Stängels tritt eine gelbliche Flüssigkeit aus. Dieser Saft ist giftig. 

Die Stängel und Blätter des Drüsigen Springkrauts gelten als giftig. Das Berühren der Pflanze kann bei empfindlichen Personen Hautrötungen hervorrufen.


Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)

Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)


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