Waldkiefer (Pinus sylvestris)
Bergkiefer (Pinus mugo)
Schwarzkiefer (Pinus nigra)
Die Waldkiefer besitzt viele verschiedene Namen wie Gemeine Kiefer, Wald-Föhre, Rotföhre oder Weißkiefer. Wir nennen sie liebevoll immergrüne Methusalem, da sie unter günstigen Bedingungen bis zu 600 Jahre werden kann. Realistisch gesehen schafft sie es meistens nur bis zum 300. Lebensjahr. Extra fein, wenn man bedenkt, dass sie für fast 20 Schmetterlingsarten eine wichtige Nahrungspflanze ist. Manche Nachtfalter wie Kiefernschwärmer, Kieferneule oder Kiefernspinner zählten einst zu Forstschädlingen, doch solche Massenvermehrungen kommen heutzutage nur selten vor. Die Kiefer ist zudem ein wahrer Überlebenskünstler und oft auf extremen Standorten anzutreffen. Leider gibt es die berühmte Bernsteinkiefer nicht mehr, deren Harz wir unzählige Schätze zu verdanken haben. Was der herrlich duftende Baum noch so alles aus seinen `Nadeln schüttelt´ und wofür man ihn im Haushalt verwenden kann, erklären euch Markus & Cosi in den nachstehenden Beiträgen🌲🌲