Jakobs-Greiskraut (Jacobaea vulgaris)

Jacobaea vulgaris Raupen-NP für 23 Arten

  • Ausrufungszeichen (Agrotis exclamationis)
  • Blassgelber Sprenkelspanner (Hypoxystis pluviaria)
  • Commophila aeneana
  • Epiblema costipunctana
  • Eucosma campoliliana
  • Fuchs-Kreuzkraut-Blütenspanner (Eupithecia expallidata)
  • Goldruten-Blütenspanner (Eupithecia virgaureata)
  • Graufeld-Kräutereule (Lacanobia w-latinum)
  • Hellinsia osteodactylus
  • Hellrandige Erdeule (Ochropleura plecta)
  • Homoeosoma nebulella
  • Jakobskrautbär (Tyria jacobaeae)
  • Kletteneule (Gortyna flavago
  • Kreuzkraut-Blütenspanner (Eupithecia absinthiata)
  • Phycitodes albatella
  • Phycitodes maritima
  • Phycitodes saxicola
  • Rosenfarbiger Schwarzkopfwickler (Cochylichroa atricapitana)
  • Satyr-Blütenspanner (Eupithecia satyrata)
  • Scoparia pyralella
  • Weißer Blütenspanner (Eupithecia centaureata)
  • Zimtbär (Phragmatobia fuliginosa)

Taxonomie (Systematik)

Gefäßpflanzen Stamm Tracheophyta

Bedecktsamer Unterstamm Angiospermae

Zweikeimblättrige Klasse Magnoliopsida

Korbblütlerartige Ordnung Asterales

Korbblütler Familie Asteraceae

Unterfamilie Asteroideae

Tribus Senecioneae

Untertribus Senecioninae

Gattung Jacobaea

Jakobs-Greiskraut Jacobaea vulgaris

Weitere Namen, Trivialnamen

Jakob-Greiskraut

Jakobs-Kreuzkraut

Jakobskraut

Ähnliche Arten (Verwechslungsgefahr)

Frühlingskreuzkraut (Sencio vernalis)

Raukenblättriges Greiskraut (Jacobaea erucifolia)

Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum)

Standort, Lebensraum, Vorkommen

Feldränder, Wiesen, Weiden, Ackerbrachen, Magerrasen, Gras- und Staudenflure

Giftige bzw. allergieauslösende Pflanzenteile

Wegen der darin enthaltenen Pyrrolizidinalkaloide ist das Jakobs-Greiskraut für den Menschen giftig, denn sie können die Leber schädigen und gelten als krebserregend. Die Alkaloide können in kleinen Mengen auch über die Haut aufgenommen werden, deswegen sollten empfindliche Personen die Pflanzen nur mit wasserfesten Handschuhen anfassen, da die in Pflanzenteilen enthaltenen Sesquiterpenlactone Hautreizungen und allergische Reaktionen hervorrufen können. Der Alkaloid-Gehalt ist in den Blüten bis zu doppelt so hoch wie im Kraut.


Wer ab Juni nach blühenden Greiskräutern Ausschau haltet und Bewegliches in gelb-schwarz gestreift sichtet, darf sich glück schätzen. Es handelt sich mit höchster Wahrscheinlichkeit um Raupen des Jakobskrautbären, die sich auf die leckere Staude spezialisiert haben. Da alle Pflanzenteile giftig sind, werden die Tiere durch das aufgenommene Gift für Fressfeinde ungenießbar.