Scharfer Hahnenfuß (Ranunculus acris)

Ranunculus acris Raupen-NP für 20 Arten

  • Achateule (Phlogophora meticulosa)
  • Argyrotaenia ljungiana
  • Braune Moderholzeule (Xylena vetusta)
  • Breitflügelige Bandeule (Noctua comes)
  • Celypha lacunana
  • Cnephasia asseclana
  • Cnephasia genitalana
  • Cnephasia incertana
  • Cnephasia pasiuana
  • Cnephasia stephensiana 
  • Coleophora rectilineella
  • Gothica-Kätzcheneule (Orthosia gothica)
  • Heidemoor-Rindeneule (Acronicta menyanthidis)
  • Kletteneule (Gortyna flavago)
  • Möndchenflecken-Bindenspanner (Dysstroma truncata)
  • Olindia schumacherana
  • Trigonophora flammea)
  • Udea alpinalis
  • Veränderliche Herbsteule (Agrochola lychnidis)
  • Zimtbär (Phragmatobia fuliginosa)

Taxonomie (Systematik)

Gefäßpflanzen Stamm Tracheophyta

Bedecktsamer Unterstamm Angiospermae

Zweikeimblättrige Klasse Magnoliopsida

Hahnenfußartige Ordnung Ranunculales

Hahnenfußgewächse Familie Ranunculaceae

Unterfamilie Ranunculoideae

Tribus Ranunculeae

Hahnenfuß Gattung Ranunculus

Untergattung Ranunculus

Sektion Ranunculus

Scharfer Hahnenfuß Ranunculus acris

Weitere Namen, Trivialnamen

Butterblume

Ähnliche Arten (Verwechslungsgefahr)

Wolliger Hahnenfuß (Ranunculus lanuginosus)

Knolliger Hahnenfuß (Ranunculus bulbosus)

Kriechender Hahnenfuß (Ranunculus repens)

Vielblütiger Hahnenfuß (Ranunculus polyanthemos)

Gold-Hahnenfuß (Ranunculus auricomus)

Standort, Lebensraum, Vorkommen

Wiesen, Gebüsche, Fettwiesen, Weiden, in alpinen Höhenlagen bis zu 2300 Metern

Giftige bzw. allergieauslösende Pflanzenteile

Alle Pflanzenteile sind giftig, insbesondere die Wurzeln. Der Pflanzensaft kann auf der Haut Rötungen, Schwellungen und Blasenbildungen verursachen. Auch geschwürartige Reaktionen können auftreten. Es handelt sich dabei um eine irritative, d.h. nicht allergische Erscheinung. Entzündungen an den Schleimhäuten der Nase und der Augen können dagegen durch die Pollen verursacht werden.


Nur ein paar Raupen haben den Scharfen Hahnenfuß auf ihrer Speisekarte stehen und überlassen lieber Wildbienen das Vorrecht zum Nektar sammeln. Ab und zu flattern Mohren- oder Perlmuttfalter vorbei, naschen von den goldgelben Wiesenpflanzen und ziehen gestärkt wieder von dannen. Vielmehr macht es Spaß, die Feuchtwiesen und Weiden nach Fröschen abzusuchen. Der Gattungsname Ranunculus leitet sich nämlich vom lateinischen Wort "rana" ab, was so viel wie Frosch bedeutet 🐸