Crambus pascuella

Crambus pascuella (Linnaeus, 1758)

Flugzeit Falter:
Mai bis August
in einer Generation
Auftreten Raupe
August bis Mai
die Art überwintert als Raupe


Vorkommen in Österreich


Rüsselzünsler Familie Crambidae

Unterfamilie Crambinae

Tribus Crambini

Gattung Crambus

Crambus pascuella

Nahrungspflanzen Raupen

Süßgräser, aber auch Klee und Moose

Lebensraum

trockene bis feuchte Standorte im Offenland, auch in höheren Lagen

Wissenswertes

Crambus pascuella ist bis auf den äußersten Süden in Europa weit verbreitet und häufig. Die Art besiedelt trockene bis feuchte Standorte der offenen Landschaft und kommt auch in höheren Gebirgslagen vor. Die Falter wirken schlank und besitzen eine breite weiße Längsbinde am Vorderflügel, die von der Basis über die Flügelmitte hinaus nahezu gleichmäßig breit verläuft. Leicht zu verwechseln sind sie mit der wesentlich selteneren Art Crambus uliginosellus, die etwas gedrungener wirkt und deren weiße Längsbinde fast immer einen gelblichen Längsstreifen enthält und am Hinterrand einen Zahn aufweist. Die Falter sind dämmerungs- und nachtaktiv.

 

Die Raupen leben in Gespinstgängen in Erdnähe an Gräsern, aber auch an Klee (Trifolium) und Moos.

 

Namenserklärung

Herkunft: „pascuus zur Weide gehörig.“
im Englischen: Inlaid Grass-veneer

 

Weblinks

https://lepiforum.org/wiki
https://www.ukmoths.org.uk
https://britishlepidoptera.weebly.com

 

Literatur

Slamka, František, Pyraloidea (Lepitoptera) of Central Europe, Bratislava, Slamka 2022

Spuler, Arnold, Die Schmetterlinge Europas, Kleinschmetterlinge, 3. Auflage von E.Hofmann’s Werk: Die Großschmetterlinge Europas, unveränd.Nachdr.d.S.188-523 d.2.Bd und d.Taf.81-91 d.3.Bd, Schweizerbart, 1910.-Keltern: Bauer, 1983, 196