Pantherspanner

Pseudopanthera macularia (Linnaeus, 1758)

Flugzeit Falter:
April bis Juli
in einer Generation
Auftreten Raupe
Mitte Juni bis Mitte September
die Art überwintert als Puppe


Vorkommen in Österreich


Spanner Familie Geometridae

Unterfamilie Ennominae

Tribus Epionini

Gattung Pseudopanthera

Pantherspanner Pseudopanthera macularia

Nahrungspflanzen Raupen

an niederen Pflanzen wie Taubnessel, Ziest, Hauhechel, Minze, Gamander, Brunelle, Goldnessel 

Lebensraum

Laubwälder, Waldränder, Hecken, Haine, Wiesen, Heiden, Gärten

Wissenswertes

Die Pantherspanner sind auffallend dottergelb mit dunklen Flecken gefärbt und dadurch leicht erkennbar. Obwohl das Fleckenmuster sehr variabel ist, besteht keine Verwechslungsgefahr mit anderen Faltern. Die Tiere sind tag- und nachtaktiv und können an verbuschenden Waldrändern und Waldwegen häufig gefunden werden. Extreme Hitze und Sonnenschein werden oft gemieden und die Falter ziehen sich in schattigere Bereiche zurück. Als Nahrung nehmen sie gerne verschiedene Nektarpflanzen in Anspruch, saugen aber auch an Exkrementen oder Schweiß.

Im Gegensatz zu den Faltern sind die Raupen eher unauffällig gefärbt, sie sind grün mit weißen Längsstreifen und leben ziemlich versteckt an verschiedenen krautigen Pflanzen, weshalb über das Verhalten der Tiere nur wenig bekannt ist. Die Verpuppung erfolgt in einem Gespinst am Boden.

 

Namenserklärung

Herkunft: „macula Fleck, nach der Zeichnung der Flügel.“
im Englischen: Speckled Yellow

 

Weblinks

https://lepiforum.org/wiki
https://www.euroleps.ch

 

Literatur

Ebert, G. (Hrsg.) (2001):
Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 9: Nachtfalter VII (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 377

Steiner, A.; Ratzel, U.; Top-Jensen, M.; Fibiger, M. (2014):
Die Nachtfalter Deutschlands- Bugbook Publishing, Oestermarie, Danmark 280