Gelbgrüner Lappenspanner

Acasis viretata (Hübner, [1799])

Flugzeit Falter:
April bis September
in zwei Generationen
Auftreten Raupe
Mai bis Oktober
die Art überwintert als Puppe


Vorkommen in Österreich


Spanner Familie Geometridae

Unterfamilie Larentiinae

Tribus Trichopterygini

Gattung Acasis

Gelbgrüner Lappenspanner Acasis viretata

Nahrungspflanzen Raupen

verschiedene Laubsträucher wie Gewöhnlicher Schneeball,
Weißdorn, Faulbaum, Kreuzdorn u.v.a.Laubwälder und deren Ränder, Heckenlandschaften, Gärten

Lebensraum

Laubwälder und deren Ränder, Heckenlandschaften, Gärten

Wissenswertes

Die Falter des Gelbgrünen Lappenspanners haben direkt nach dem Schlüpfen eine moosgrüne Grundfarbe, die allerdings sehr bald verblasst und ins Gelbliche oder Bräunliche wechselt. Das Mittelfeld ist verdunkelt. Die Falter sind nachtaktiv und ruhen tagsüber an Baumstämmen. Die Art ist in Europa und Asien weit verbreitet.

 

Die Raupen des Gelbgrünen Lappenspanners sind blassgrün mit einer Reihe von weinroten, keilförmigen Flecken, die auch noch am Kopf und am Analende zu sehen sind. Anfänglich fressen sie an den Blüten, später an den Blättern der Wirtspflanzen und spinnen Seidenfäden über Blüten und das Blattwerk. Die Verpuppung erfolgt in der Erde.

 

Namenserklärung

Herkunft: viretum (lat.) = grüner Platz, das Gün; wegen der Grundfarbe des Falters
im Englischen: Yellow-barred Brindle

 

Weblinks

https://lepiforum.org/wiki
https://www.euroleps.ch

 

Literatur

Ebert, G. (Hrsg.) (2001):
Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 8: Nachtfalter VI (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 514

Steiner, A.; Ratzel, U.; Top-Jensen, M.; Fibiger, M. (2014):

Die Nachtfalter Deutschlands- Bugbook Publishing, Oestermarie, Danmark 251

David J. Carter, Brian Hargreaves ( 1987 ):
Raupen und Schmetterlinge Europas und ihre Futterpflanzen. Blackwell Wissenschaftsverlag 94