Gelbgrüner Lappenspanner
Acasis viretata (Hübner, [1799])
Nahrungspflanzen Raupen
verschiedene Laubsträucher wie Gewöhnlicher Schneeball,
Weißdorn, Faulbaum, Kreuzdorn u.v.a.Laubwälder und deren Ränder, Heckenlandschaften, Gärten
Wissenswertes
Die Falter des Gelbgrünen Lappenspanners haben direkt nach dem Schlüpfen eine moosgrüne Grundfarbe, die allerdings sehr bald verblasst und ins Gelbliche oder Bräunliche wechselt. Das Mittelfeld ist verdunkelt. Die Falter sind nachtaktiv und ruhen tagsüber an Baumstämmen. Die Art ist in Europa und Asien weit verbreitet.
Die Raupen des Gelbgrünen Lappenspanners sind blassgrün mit einer Reihe von weinroten, keilförmigen Flecken, die auch noch am Kopf und am Analende zu sehen sind. Anfänglich fressen sie an den Blüten, später an den Blättern der Wirtspflanzen und spinnen Seidenfäden über Blüten und das Blattwerk. Die Verpuppung erfolgt in der Erde.
Namenserklärung
Herkunft: viretum (lat.) = grüner Platz, das Gün; wegen der Grundfarbe des Falters
im Englischen: Yellow-barred Brindle
Weblinks
https://lepiforum.org/wiki
https://www.euroleps.ch
Literatur
Ebert, G. (Hrsg.) (2001):
Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 8: Nachtfalter VI (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 514
Steiner, A.; Ratzel, U.; Top-Jensen, M.; Fibiger, M. (2014):
Die Nachtfalter Deutschlands- Bugbook Publishing, Oestermarie, Danmark 251
David J. Carter, Brian Hargreaves ( 1987 ):
Raupen und Schmetterlinge Europas und ihre Futterpflanzen. Blackwell Wissenschaftsverlag 94