Hainbuchen-Graueulchen

Nola confusalis (Herrich-Schäffer, [1847])

Flugzeit Falter:
März bis Juni
in einer Generation
Auftreten Raupe
Juni bis September
die Art überwintert als Puppe


Vorkommen in Österreich


Wicklereulchen Familie Nolidae

Unterfamilie Nolinae

Tribus Nolini

Untertribus Nolina

Gattung Nola

Hainbuchen-Graueulchen Nola confusalis

Nahrungspflanzen Raupen

Hainbuche, Rotbuche, Sal-Weide, Eiche, Linde, Pflaume

Lebensraum

Laub- und Laubmischwälder

Wissenswertes

Das Hainbuchen-Graueulchen ist in Europa weit verbreitet und häufig. Besonders im Frühjahr sind die Falter ein gewohnter Anblick in Laub- und Mischwäldern und sitzen oft in üblicher Kopfunter-Haltung an Blättern und Baumstämmen. Die Falter sind nachtaktiv und fliegen häufig künstliche Lichtquellen an, wenn sich Wälder in der Nähe befinden.

Das Wissen über die Lebensweise der Raupe ist noch lückenhaft, gefunden wurde sie von Früh- bis Spätsommer an Eiche, Hainbuche, Rotbuche und Linde.  Die Verpuppung erfolgt zwischen Blättern und die Puppe fällt mit diesen zur Erde, wo sie überwintert. 

 

Namenserklärung

Herkunft: confusus = zusammengeflossen, vermischt; möglicherweise aufgrund der schwierigen Unterscheidung zu anderen

Nola-Arten
im Englischen: Least Black Arches
weitere Namen: Hainbuchen-Kleinbärchen, Eichen-Grauspinnerchen

 

Weblinks

https://lepiforum.org/wiki
https://www.euroleps.ch

 

Literatur

Ebert, G. (Hrsg.) (1994):
Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 468, 482

Steiner, A.; Ratzel, U.; Top-Jensen, M.; Fibiger, M. (2014):
Die Nachtfalter Deutschlands- Bugbook Publishing, Oestermarie, Danmark 368