Wissenswertes

Im Regelfall treten die Falter ab Anfang März auf. In günstigen Jahren werden sie schon im Februar gefunden. Potenziell können sie überall dort vorkommen, wo es Birkenbestände gibt, vorwiegend von der Ebene bis in mittlere montane Lagen bis 800 m. Gerne findet man die Falter an Zweigen ruhend oder an Saft von blutenden Birken saugend. 

Die Weibchen legen die Eier in Zweiggabeln oder die Winkel der Knospenansätze. Dabei werden kleine und verkrüppelte Bäume bevorzugt. Die Raupen können rotbraun oder schwärzlich-grau sein, der Kopf ist aber bei allen Farbformen hellbraun gefärbt. Sie verbergen sich zwischen zusammengesponnenen oder eingerollten Blättern, in denen fallweise auch die Verpuppung stattfinden kann. 

Namenserklärung

Herkunft: flavus (lat.) = gelb, cornus (lat.) = Horn; bezugnehmend auf die gelblichen Fühler
im Englischen: Yellow Horned

Weblinks

https://lepiforum.org/wiki
https://www.euroleps.ch/

Literatur

Ebert, G. (Hrsg.) (1994):
Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 264

Steiner, A.; Ratzel, U.; Top-Jensen, M.; Fibiger, M. (2014):

Die Nachtfalter Deutschlands- Bugbook Publishing, Oestermarie, Danmark 96