Nahrungspflanzen Raupen
verschiedene Laubholzarten wie Rotbuche, Ahorn, Erle, Birke, Hainbuche, Hasel, Eiche und Eigenbeobachtung an Apfel
Lebensraum
in Wäldern aller Art, soweit Laubholz beigemischt ist, es werden auch Gehölzbestände außerhalb des Waldes besiedelt
Wissenswertes
Die Haseleule kann im weitesten Sinne als Charakterart der europäischen Buchenwälder bezeichnet werden, ist aber eine allgemein verbreitete Art, die auch andere Laubwaldtypen und deren Ränder, sowie Park- und Gartenräume besiedelt und häufig beobachtet wird. Die Falter sind ausschließlich nachtaktiv.
Bei ausgewachsenen Raupen findet sich eine große Farbvariabilität. Nur die fünf rotbraunen Haarpinsel bleiben unveränderlich. Zu den häufigsten Formen gehören Tiere mit ockergelber und orangebrauner Grundfarbe mit schwarzem Rückenstreifen. Sie dürften gerne auf der Blattunterseite ruhen oder an Baumstämmen. Zur Verpuppung in einem losen Gespinst begeben sie sich in die Laubstreu am Boden.
Namenserklärung
Herkunft: corylus = Hasel; eine der Raupennahrungspflanzen
im Englischen: Nut-tree Tussock
Weblinks
https://lepiforum.org/wiki
https://www.euroleps.ch
http://www.pyrgus.de
Literatur
Ebert, G. (Hrsg.) (1997):
Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 5: Nachtfalter III - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 535
Steiner, A.; Ratzel, U.; Top-Jensen, M.; Fibiger, M. (2014):
Die Nachtfalter Deutschlands- Bugbook Publishing, Oestermarie, Danmark 473